Ausbildung in Trauerbegleitung 2024/2025
Menschen in der Trauerbegleitung haben in ihrem Alltag oftmals intensive Begegnungen mit Sterben, Tod und Trauer. Sie sind damit unausweichlich mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten und den Auswirkungen auf das kollegiale Team konfrontiert.
Im Zentrum dieser Ausbildung steht die qualifizierte Unterstützung von trauernden Menschen.
Die Ausbildung vermittelt die hierfür wichtigen Handlungskompetenzen und ermöglicht Trauerbegleitenden einen leichteren und sicheren Umgang mit trauernden Menschen.
Ziel
Ziel der Ausbildung ist die Etablierung eines mitfühlenden Umgangs mit trauernden Menschen um eine anteilnehmende Haltung den Angehörigen, Zugehörigen, Trauernden gegenüber zu etablieren.
Gleichzeitig soll die Stärkung von Selbst- und Sozialkompetenzen weitervorangetrieben werden.
Welche Themen erwarten mich?
Die Teilnehmenden lernen die Bedeutungen von Trauerberatung, Trauerbegleitung, Trauercafé und Trauergruppe speziell im Zusammenhang von Leben, Sterben, Tod und Trauer.
Ein Zusammenspiel von unterschiedlichen Kompetenzfeldern werden gebündelt in Fachkompetenz, Ich-Kompetenz, Methoden- und Sozialkompetenz zur professionellen Handlungskompetenz (FIMS nach Langner).
Eine Sensibilisierung für die persönliche Wahrnehmung im Prozess der Trauer und eine reflektierende Haltung in der Selbstwahrnehmung sind wichtige Schritte.
Dabei ist von besonderer Bedeutung die Kommunikation und die Prozessgestaltung in der Begleitung von trauernden Menschen.
Welche Methoden werden in dieser Ausbildung angewendet?
Die Qualifizierung bedient sich unterschiedlicher Methoden. Im Mittelpunkt steht ein Praxistransfer durch Fallbesprechung, Rollenspiele und Simulation von Situationen aus der Praxis.
In praktischen Übungen, Diskussionen und Fragestellungen bieten wir eine optimale Vorbereitung für die Praxis zur Sensibilisierung der persönlichen Wahrnehmung und eine gelingende Kommunikation in der Praxis.
Fallbesprechungen
Simulation
Impulsvorträge
Einzel- und Gruppenübungen
Praktische Übungen
Diskussion und Fragestellungen
Qualitätssicherung
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung ist eine kontinuierliche Supervision und regelmäßige Weiterbildung (beispielsweise durch Praxistage zu speziellen Themen aus der Trauerarbeitspraxis und mit Erkenntnissen aus der jeweilig neueren Trauerforschung) für eine nachhaltige Qualitätssicherung notwendig.
Die neue Ausbildung startet am
15. November 2024
Sie umfasst 80 UE.
T e r m i n e
1. Wochenende | 15. - 17. November 2024 (Start) |
2. Wochenende | 06. - 08. Dezember 2024 |
3. Wochenende | 17. - 19. Januar 2025 |
4. Wochenende | 14. - 16. Februar 2025 |
5. Wochenende | 14. - 16. März 2025 (Abschluss) |
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